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Tech-Review.de

  • Donnerstag, 21. November 2024
Cooler Master Masterpulse

Cooler Master Masterpulse: Over-Ear-Headset im Test

Einleitung

Die Master-Serien von Cooler Master, wie etwa die Mastercase-Reihe, schafften es immer in den Medien eine starke Präsenz zu zeigen. Das „Reboot“ des Sortiments haben wir natürlich nicht an uns vorbeigehen lassen, so war beispielsweise auch schon die MasterKeys Pro S bei uns zu Gast. Selbstverständlich gehört zu Cooler Masters Produkt-Sortiment auch eine Sparte für Audiohardware, welche vormals als „CM Storm“ präsent war. Diese wurde ebenfalls im Rahmen der neuen Produktreihen wieder von Cooler Master selbst assimiliert. Heute schauen wir uns deshalb auch das Produkt mit dem Namen „Masterpulse“ mal etwas genauer an. Bei diesem handelt es sich um ein schwarzes Over-Ear-Headset mit einer - laut Hersteller - großen Besonderheit: es verfügt über zwei verschiedene Wiedergabecharakteristika.

Normalerweise hat es eine geschlossene Charakteristik, wobei der Schall innerhalb der Ohrhörer werkelt, aber sobald man zwei Seitenteile entfernt, wird daraus ein Gerät mit dem so genannten Closed-Chamber-Design und ermöglicht eine detailliertere Verteilung der Schallwellen. Diese beiden Seitenteile sind beliebig austauschbar und können zum Beispiel, sofern man einen 3D-Drucker zur Hand hat oder sein Eigen nennt, über die vom Hersteller bereitgestellten Vorlagen beliebig gestaltet werden. Dadurch erhält das Headset ein sehr nutzerbezogenes Design und lässt sich von diesem individualisieren.

Weiterhin soll das Masterpulse einen Spagat zwischen Gaming und mobiler Nutzung schaffen, was schon ein sehr sportliches Ziel ist. Besonders im Home-Gaming gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, angefangen bei Kopfhörer-Mikro-Kombinationen bis hin zu anderen Headsets oder Surround-Systemen. Im mobilen Bereich wird von vielen Nutzern auf Gewicht und Größe geachtet, weshalb oftmals der Griff zu In-Ears sinnvoll erscheint. Das Mikrofon wurde schon mal in den Rahmen integriert, um das Produkt handlicher zu machen. Kann sich unser Testkandidat hier auch weiterhin hervortun?

Der Lieferumfang

Das Headset findet sich in einer schwarzen Umverpackung mit weißer Schrift und ein paar roten Akzenten wieder, welche durch Produktbilder ergänzt worden ist. Innerhalb der aufklappbaren Vorderseite gibt es zunächst eine Explosionszeichnung, die sämtliche Komponenten des Headsets abbildet, während rechts daneben, durch einen Fensterbereich, der freie Blick auf das Produkt selbst ermöglicht wird. Sobald man die Verpackung öffnet, kann man einen Kartonschlitten - in dem das Headset sicher verstaut ist - hervorziehen.

Dieses ist hierbei an einer Plastikschale fixiert, unter der man das Anschlusskabel, den Verbindungsadapter (für die Nutzung am PC) als auch ein kleines Booklet mit Garantiedauer samt einem kurzen Überblick über die technischen Daten entdeckt. Die Verpackung fühlt sich dabei stabil und wertig an, was leider heutzutage bei vielen Herstellern keine Selbstverständlichkeit mehr darstellt. Ein nettes Gimmick ist, dass die Sicht-Tür durch einen Magneten an ihrem Platz gehalten wird, wodurch die übliche, oftmals störende Eigenschaft, der sich ständig von allein öffnenden Verpackung verhindert wird.

Die Informationen auf der Verpackung sind in insgesamt acht Sprachen verfasst und aufgedruckt, darunter natürlich auch Deutsch. Neben den üblichen Werbeversprechen wie „bahnbrechendem Sound“ und „extremer Komfort“ werden des Weiteren noch die Kernfeatures genannt, wie z.B. die BassFX-Technik – was wohl das herausstechendste Merkmal des Headsets darstellt. Des Weiteren werden noch gute Mobilitäts-Eigenschaften sowie ein interner Lautstärkeregler angepriesen. Auf der Unterseite hat Cooler Master darüber hinaus noch die Kontaktmöglichkeit zum Support aufgeführt. Leider hat das Headset nur 2 Jahre Garantie - was inzwischen Standard ist.

Lieferumfang im Detail:

  • Headset
  • fest verbundenes Anschlusskabel
  • Booklet
  • Adapter 4-Pin-Klinke auf 2x 3,5 mm Klinke
  • Seitenteile

Die technische Daten

Wie bei jedem Wiedergabegerät ist der erste Schritt zu guter Ausgabequalität, die Wahl der richtigen und technischen Ausstattung. Beginnen wir beim Kabel: Die 120 cm Länge des fest verbundenen Anschlusskabels und seine als Flachband ausgeführte Form sind für den Alltagsgebrauch mehr als ausreichend und lang genug, um das Headset komfortabel zu verwenden. Seine Form bewahrt zudem davor, dass sich das Kabel leicht verheddert. Der Mobilitätsanspruch ist damit schon einmal befriedigt.

Beim beiliegenden PC-Adapterkabel ist die Länge ebenfalls angenehm bemessen, 30 cm sind ausreichend um nicht übersehen zu werden oder in den Tiefen einer Tasche zu verschwinden. Zudem ist es klar mit Piktogrammen für „Mikrofon“ und „Kopfhörer“ beschriftet, was den Umgang laiensicher macht. Das Bedienstück besteht aus einem Lautstärkeregler und einem An/Aus-Schalter für das Mikrofon. Der Widerstand von 50 Ohm sollte auch für jeden On-Board-Soundchip und jedes Smartphone zu schaffen sein, somit ist nicht wie bei hochohmigen Kopfhörern eine bessere Soundkarte, ein AVR oder ein Kopfhörerverstärker nötig.

Der Frequenzbereich von 20-20000 Hz deckt den Großteil des menschlichen Wahrnehmungsspektrums ab und ist somit den meisten bereits auf dem Markt vorzufindenden und auch oft günstigeren Headsets ebenbürtig, allerdings sagt dieser Wert wenig über die Klangqualität des Geräts aus. Zwar verfügen gerade jüngere Menschen über einen erweiterten Wahrnehmungsbereich, nutzen diesen in der Regel jedoch nicht vollständig aus. Der Stecker ist des Weiteren noch vergoldet worden, um ein korrodieren der Kontakte zu verhindern.

Hersteller Cooler Master
Modellbezeichnung Masterpulse Over-Ear
Kabellänge 120 cm
Länge Adapter 30 cm
Sensitivität der Lautstärke 118 dB +/- 3dB
Sensitivität ohne Bass 109 dB +/- 3 dB
Lautsprecher: 44 mm Treiber
Frequenzbereich: 20-20000 Hz
Widerstand 50 Ohm
Bedieneinheit: Lautstärkeregler, Mikrofonschalter
Anschlüsse: vierpoliger 3,5 mm Klinkenstecker
Preis ~ 60 Euro
Garantie 2 Jahre (Hersteller)

Das Masterpulse im Detail

Bei der Verarbeitung finden wir keine Kritikpunkte, insbesondere der Metallrahmen ist stabil und fühlt sich wertig an. Der Kopfbügel ist leichtgängig und ermöglicht somit eine einwandfreie sowie stufenlose Einstellung. Störgeräusche, wie einem Klappern, sind uns nur bei starken Bewegungen aufgefallen - etwa beim Treppensteigen, sonst gab es damit nie Probleme. Die Kunststoffteile am Bügel, die zur Unterscheidung der Seiten mit „L“ und „R“ beschriftet wurden, dienen auch als Kabelführung. Der Kopfbügel ist ausreichend gepoltert, auch wenn diese unserer Meinung nicht so bequem scheint, wie es beispielsweise bei einer Velourpolsterung ist. Jener Korpus wird des Weiteren ebenfalls als Kabelführung verwendet. Bei dem Signalkabel handelt es sich, wie beim Hauptkabel, um ein rotes Flachbandkabel. Dieses hat stets einen gewissen Sicherheitsabstand zum Metallrahmen und verhindert somit, dass das Kabel bei einer Unachtsamkeit beschädigt werden kann.

Die Polsterung ist mit Kunstleder realisiert, was sich auch bei langem Hautkontakt angenehm anfühlt. Jedoch fällt schnell ein Problem auf: Die Ohrmuscheln drücken von rechts und links aus gesehen mit hohem Druck gegen die Ohren des Nutzers. Damit wird das Tragen recht schnell unkomfortabel, weil die Ohren sich sehr schnell aufwärmen und beginnen zu schwitzen, was natürlich einer bequemen Dauernutzung etwas entgegenwirkt. Stundenlange Gamingsessions fallen somit nicht in den Nutzungsbereich, genau wie längeres Musik hören. Dies ist wirklich schade, denn somit ist das Headset für einen Großteil der angepeilten Zielgruppe eher unpraktisch geworden – jedenfalls nach unserem Empfingen.

Gesamt wurden neben dem testenden Redakteur selbst ein Passtest auch noch von einem weiteren Redakteur durchgeführt, bei diesem trat dieses Problem ebenfalls auf. Würde der seitliche Druck minimiert werden, indem man die Tiefe der Seitenteile erhöht und damit Sorge dafür trägt, dass die Wärmeabgabe funktioniert, wäre es angenehmer gewesen das Headset auch über längere Zeit zu tragen. Eine Alternativ in Form einer Möglichkeit dem Kunden beim Kauf des Produktes die Option anzubieten, dickere Ohrpolster aus Velours zu wählen, hätte das obenstehende Wärme-Problem vermutlich gelöst.

Bei dem fest montierten Kabel handelt es sich um rotes Flachbandkabel, das sich während unserer Testphase nie verhedderte. An diesem Kabel befindet sich eine Steuerungseinheit, die etwa auf Brusthöhe des Nutzers liegt. Hiermit kann stufenlos die Lautstärke mit einem Stellrädchen an der Seite angepasst oder das Mikrofon über einen Schalter an-, bzw. ausgeschaltet werden. Als optische Finesse ist die Steuereinheit noch mit einem kleinen Cooler Master Logo verziert. Am Ende des Anschlusskabels findet man einen vergoldeten 4-Pin-Klinken-Stecker, welcher für die Nutzung mit mobilen Geräten wie Smartphones, Tablets oder dem PS4-Controller gedacht ist.

Der beiliegende Adapter besitzt normale-gerundete Kabel und teilt die Anschlussleitung auf die zwei üblichen 3-Pol-Stecker auf, welche durch ihre getrennte Aufmachung, z.B. beim Einsatz am PC, genutzt werden. Die beiden Anschlüsse sind mit entsprechenden Symbolen klar gekennzeichnet, zudem sind alle Stecker des Adapters ebenfalls zum Schutz vor Korrosion vergoldet.

Der interessanteste Part im Bereich der Optik sind nach wie vor die abnehmbaren Seitenteile der Ohrmuscheln. Dabei handelt es sich um das sogenannte „Closed Chamber“ Design, welches einen starken Bass erzeugen soll, ohne viele Geräusche nach außen hin abzustrahlen. Sofern diese montiert bleiben, handelt es sich anscheinend um ein geschlossenes Headset. Diese Seitenteile sind einfach abzunehmen und gleichermaßen wieder zu montieren. Darüber hinaus bietet der Hersteller Cooler Master auf der Produktseite eine Vorlagen-Datei für den eigenen 3D-Drucker an, damit Anwender sich ihre Seitenteile selbst gestalten und diese dann ausdrucken können.

Dabei werden die Platten nicht mehr von Magneten an ihrem Platz gehalten (wie die Originalen), sondern halten allein durch ihre bemessene Struktur. Das Problem hierbei entsteht jedoch bei unpräziseren Modellen, welche dazu führten dass die gemoddeten Seitenplatten nicht genau passen. Man muss also einerseits einen präzisen Drucker benutzen und zweitens ggf. ein wenig nacharbeiten. Dennoch ist die Idee dahinter wirklich klasse und eine sehr gute Möglichkeit das Headset zu personalisieren.

Der Praxistest

Zuerst kommen wir zu dem wichtigsten Part des Headsets: dem Klang. Dieser Teil des Reviews ist wie immer subjektiv und aus der Sicht des testenden Redakteurs geschrieben, jede wertende Aussage muss daher auch immer als persönliche Ansicht betrachtet werden. Zudem gibt es, aufgrund der zwei Charakteristika des Headsets, jeweils getrennte Aussagen.

Musik

Eine der üblichen Einsatzgebiete von Headsets ist natürlich auch das Musik hören. Hierfür haben wir uns zum Testen für eine bunte Mischung aus diversen Musik-Genres entschieden, die sowohl alltägliche Charts als auch anspruchsvollere Rock- und Metal-Titel enthalten und damit soundtechnisch ein breites Spektrum abbilden können:

  • Green Day - American Idiot
  • Metallica - Master of Puppets
  • Combichrist - Falling Apart
  • AC/DC - Sin City
  • Amon Amarth - The Beheading Of A King
  • The Rolling Stones - Satisfaction
  • Linkin Park - Castle of Glass

Beurteilung:
Im Auslieferungszustand macht es zunächst einen guten Eindruck – bis auf den doch etwas sehr zurückhaltenden Bass. In Liedern wie „Sin City“ verschwindet die Basedrum des Schlagzeugs nahezu komplett, auch die Bassgitarre verliert an Kraft. In Charts wie „Castle of Glass“ fällt dies weniger auf, ist aber dennoch - sofern man eine bessere Ausgabequelle in Form von semiprofessionellen Kopfhörer, namentlich den DT990 Edition von Beyerdynamic, gewohnt ist - sehr offensichtlich. An dieser Stelle kann man zu einem gewissen Grad mit einem Anheben der Bässe im Equalizer des Musikplayers nachbessern, jedoch ändert sich das Phänomen je nach angespieltem Genre. Dies könnte überproportional auffallen, da unsere Referenzkopfhörer eine leichte Badewannencharakteristik besitzen. Im Fall des Masterpulse kann man zwar etwas mit Equalizern gegenspielen, eine Allheillösung bringt uns dies aber auch nicht. Diese Konfiguration besitzt wenig Abstrahlung nach Außen und ist somit gut in der Öffentlichkeit nutzbar.

Sofern man die Seitenteile der Ohrmuscheln abnimmt, bemerkt man sofort die größere Bühne und das starke zunehmen des Basses. Dies ist auf den ersten Blick die Lösung des Problems, jedoch beinhaltet auch dieser Schritt einen Haken: In vielen Liedern ist die Performance zwar jetzt akzeptabel, aber bei Songs wie „Falling Apart“ oder „Sin City“ bekommt man das Gefühl, dass der Bass etwas überhandnimmt und damit minimale Details aus den Mitten verschluckt. Die Abstrahlung hier ist merklich stärker, wer also nicht den ganzen Bus gleich mitbeschallen will, sollte darauf achten die Musik nicht allzu laut zu drehen.

Wir bemerken also, dass wir mit montierten Seitenteilen den Bass vermissen lassen, jener aber ohne Seitenstücke einfach zu präsent wird und sich quasi mit beiden Modi keine 100%ig saubere Abstimmung realisieren lässt - jedenfalls nicht ohne manuellen Eingriff in den Equalizer, manchmal reicht aber noch nicht mal dieser aus.

Filme, Serien und weitere Nutzung

Hier haben wir repräsentativ für Actionfilme den Film "Kingsman - Secret Service" genommen, für Spiele das beliebte "Witcher 3" und für Serien kam "Psycho Pass" zum Einsatz. Weiterhin benutzten wir ein paar Stücke aus einem Konzert von Joe Hisaishi. Genau wie bei der Musik wollten wir sicherstellen, eine möglichst breite Palette an verschiedenem Material zu verwenden.

Beurteilung:
Insbesondere bei „Kingsman“ sind nochmal die erwähnten Schwächen aufgefallen. Mit Ohrteilen haben wir gerade bei Explosionen und Schusswechseln den „Wumms“ vermisst, ohne haben wir jedoch gerade in Szenen wie der Verfolgungsjagd zwischen Eggsy und der Polizei die Eigenschaft, dass der zu starke Bass Teile der Musik und Details der Stimmen verschluckt.

Beim Witcher-Soundtrack und beim Konzert von Joe Hisashis war es leider in der geschlossenen Konfiguration nicht viel anders. In der einen Konfiguration hat es den Instrumenten an Volumen gefehlt, jedoch wusste das Headset in der halb-offenen Variante bis auf ein paar Kleinigkeiten zu gefallen.

Das Mikrofon:
Für diesen Test haben wir uns im Teamspeak aufgehalten und diverse Personen zu der Sprachqualität befragt. Diese Beurteilung ist meist mäßig ausgefallen, wir bzw. der Redakteur war oftmals zu leise oder die Stimmqualität wurde als eher schlecht empfunden, da es relativ dumpf klingt und viele Nebengeräusche aufnimmt. Zum Schluss haben wir dann noch eine Testaufnahme mit Audacity erstellt, um euch das Problem einmal im Vergleich zu anderen Mikrofonen vorzuführen.

Vergleichsaufnahmen:
Creative SB "Inferno"
Func HS-260
Blue Microphones Yeti
Cooler Master Masterpulse
Bild Film :copyright: Rainer Sturm | Bild Sprache :copyright: Cornelia Menichelli | @pixelio.de

Erik Borschinsky meint …

Erik Borschinsky

Mit dem Namen „Masterpulse“ hat sich Cooler Master leider etwas zu hohe Ziele gesetzt. Zwar stechen die wirklich gute Verarbeitung und die tolle Optik klar hervor, auch der Klang ist häufig ganz ordentlich. Wenn nun aber das Problem mit dem – unserer Meinung nach – eher schlechten Tragekomfort nicht wäre, würden wir an dieser Stelle vermutlich von einem für die Preisklasse solidem Produkt reden, jedoch fällt es in eben dieser Kategorie komplett durch. Als Ohrenwärmer im Winter mögen sie zwar brauchbar sein, aber spätestens im Sommer wird vermutlich jeder Nutzer über unangenehm warme Ohren klagen. Auch das Mikrofon liefert keine guten Ergebnisse, man wird zwar verstanden, aber eben oftmals zu leise und auch nicht gerade sehr Ton-treu.

Klanglich werden sich hier die Geschmäcker scheiden, manche Nutzer bevorzugen bekanntlich überzogenen Bass - diese Nutzer können sich vermutlich schnell mit dem „Closed Chamber“-Design anfreunden - vielen anderen Nutzern wird dies aber nicht so leicht fallen. Gerade diejenigen, die oftmals „anspruchsvollere“ Musik hören oder sich über eine gute Anlage einen tollen Film anschauen wollen (mit Kopfhörer), werden wahrscheinlich immer wieder mit den Kompromissen zu kämpfen haben. Abschließend können wir leider keine klare Empfehlung aussprechen. Man merkt zwar, dass Cooler Master in dem Produkt viele gute Ansätze verfolgt, es aber am Ende doch nicht möglich war, die „eierlegende Wollmilchsau“ zu bauen. In diesem Fall hat sich der Hersteller anscheinend viel vorgenommen, jedoch nicht geschafft, das Ganze auch entsprechend umzusetzen, was in einem eher mittelmäßigen Produkt endete.

  • Positiv
  • gute Verarbeitung
  • guter Klang
  • hervorstechende Optik
  • gute Modifizierbarkeit
  • Neutral
  • Negativ
  • hoher Anpressdruck
  • keiner der beiden Bass-Modi kann wirklich überzeugen
  • schlechte Sprachqualität beim Mikrophon

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