Seasonic Platinum Series 1000W: Luxusnetzteil unter der Lupe
Einleitung
Wo lohnt sich teure Technik besonders? Die Antwort ist einfach: Wenn der Rest der Ausrüstung ebenfalls sehr hochwertig ist. Das gilt auch bei den Netzteilen: Wessen Rechner ein 1000 Watt Netzteil voraussetzt, sollte wirklich nicht am Spannungswandler sparen. Höchste Effizienz zahlt sich schließlich bei hoher Leistungsaufnahme besonders aus. Zum einen wird die Stromrechnung nicht ganz so schwindelerregend, zum anderen ermöglicht die geringere Wärmeentwicklung eine angenehme Lautstärke. Nicht ohne Grund werden daher in der 1 KW Klasse besonders viele High-End Netzteile verkauft. Eines der häufig empfohlenen Geräte kommt von SeaSonic: das Platinum Series 1000W.
Das Platinum 1000 ist derzeit das Topmodell des Herstellers. Mit einem Wirkungsgrad auf 80Plus Platin Niveau, semi-passivem Kühlsystem und voll-modularem Kabelmanagement bleiben keine Wünsche offen. Wir prüfen mit unseren elektronischen Lasten der Firma Chroma, ob auch die inneren Werte stimmen.
Spezifikationen und Features
Allgemeine Ausstattungsmerkmale:
- 80 Plus Platin Zertifizierung
- voll-modulares Kabelmanagement
- gesleevte Kabel
- semi-passive Kühlung
- 120-mm-Lüfter mit doppeltem Kugellager
- 190 mm Einbautiefe
Kabellänge und Kabelstränge:
SeaSonic spendiert dem Luxusnetzteil natürlich standesgemäß voll-modulares Kabelmanagement. Somit werden nur die wirklich benötigten Kabel des umfangreichen Kabelsatzes angeschlossen. Den 20+4-Pol-ATX-Stecker (ca. 60 cm Länge) wird man natürlich immer benötigen, trotzdem ist es beispielsweise beim Sleeven oder beim Einbau praktisch, dass auch der Mainboardstecker modular ausgeführt ist. Für die Stromversorgung der CPU stehen ein 4+4 und ein 8-Pol-Stecker mit ca. 65 cm Kabellänge zur Verfügung. Für die Grafikkarten stehen sechs 6+2-Pol-Grafikkartenanschlüsse bereit. Mit 11 SATA- und acht Molex-Steckern können auch zahlreiche weitere Komponenten versorgt werden. Auch ein Adapter von Molex auf Floppy befindet sich im Lieferumfang
Leistung:
Das SeaSonic Platinum 1000W liefert natürlich 1000 Watt Dauerleistung. Bis zu 996 Watt, also fast die vollständige Gesamtleistung, können bei Bedarf auf den 12-Volt-Schienen erbracht werden. SeaSonic gibt lediglich die gesamte 12-Volt-Leistung an und macht keine Angaben zu einzelnen Schienen. Bei der Analyse der Elektronik stellen wir fest, dass es sich wahrscheinlich um ein Multi-Rail-Netzteil handelt. Der Hersteller setzt jedoch die Schwellenwerte für OCP recht hoch an. Ein Auslösen der Schutzschaltung durch eine ungünstige Lastverteilung ist anscheinend nicht möglich. Im Vergleich zu echten Single-Rail-Netzteilen liegen die Auslöseschwellen jedoch wohl niedriger. Die Sicherheit ist damit in bestimmten Szenarien etwas besser.
Schutzschaltungen:
Der Hersteller stattet das Netzteil mit allen notwendigen Schutzschaltungen aus.
- UVP
(Unterspannungsschutz: Falls die Spannungen auf den einzelnen Leitungen unter einen gewissen Toleranzwert fallen, schaltet sich das Netzteil automatisch ab.) - OVP
(Überspannungsschutz: Falls die Spannungen auf den einzelnen Leitungen über einen gewissen Toleranzwert steigen, schaltet sich das Netzteil automatisch ab.) - SCP
(Kurzschlusssicherung: Im Falle eines Kurzschlusses verhindert diese Sicherung eine Beschädigung der Kernkomponenten des Netzteils und der einzelnen Systemkomponenten.) - OPP
(Überlastschutz: Wenn das System “überdimensioniert“ ist, also mehr Leistung vom Netzteil beansprucht wird als es leisten kann, wird diese Sicherung ausgelöst.) - OCP
(Überstromschutz: Sollte die Last auf den einzelnen Leitungen höher sein als angegeben, schaltet das Netzteil automatisch ab.)
Als Ergänzung zum Pflichtprogramm fügt SeaSonic beim Platinum 1000 noch OTP, d.h. einen Überhitzungsschutz, hinzu. Überhitzt das Netzteil, schaltet es sich ab, um eine Beschädigung zu vermeiden. Das Schutzschaltungspaket ist daher vollständig.
Garantie:
SeaSonic gibt auf das Topmodell ganze sieben Jahre Garantie. Die Garantiezeit ist damit überdurchschnittlich. Im Schadensfall kann das Netzteil zum deutschen Servicepartner eingesendet werden. Einen Vor-Ort-Austausch gibt es jedoch leider nicht.
Verpackung und Lieferumfang
Der Hersteller liefert das Netzteil in einem 38 x 20 x 13 cm großen, grauen Karton aus. Auf der Vorderseite befindet sich eine teilweise stilisierte Abbildung des Netzteils. Die technischen Daten befinden sich auf Rückseite und Seitenfläche. Auch das Datenblatt, eine Übersicht über die Anschlüsse und die Angabe der Kabellängen sind vorhanden.
Die Schutzwirkung der Verpackung überzeugt. Das Netzteil selbst ist durch Schaumstoff und einer Stofftasche perfekt geschützt. Die modularen Anschlüsse befinden sich in einer separaten Tasche.
Beim Lieferumfang gibt es ebenfalls nichts zu beanstanden: Neben dem Netzteil und den dazugehörigen Kabeln werden auch Schrauben, Casesticker, vier Kunststoffkabelbinder, vier Klettkabelbinder und das Netzkabel mitgeliefert. Das Handbuch benennt SeaSonic übrigens als "owner's manual" - ja, da spürt man den Stolz, so ein Gerät zu besitzen und nicht nur zu benutzen.
Details und Verarbeitung
Äußeres
Die Oberflächengestaltung mit schwarzem Lack und grauem, wabenförmigen Lüftergitter gefällt. Die Seitenflächen - ebenfalls grau - sind mit Aufklebern versehen. Einer davon dient der Dekoration, der andere beinhaltet das Datenblatt. Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse für das modulare Kabelmanagement sowie der Schalter für den semi-passiven Lüftermodus. Damit kann der semi-passiv-Betrieb einfach aktiviert werden. Alle Steckplätze sind korrekt beschriftet.
Die äußere Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Egal ob Lackqualität, Passgenauigkeit oder Sleeve - der Hersteller arbeitet gründlich.
Technik
Nach dem Lösen der Schrauben und dem Öffnen des Netzteils fällt unser Blick auf die Elektronik.
Wie immer gilt: Nicht nachmachen - Lebensgefahr!
Die Elektronik des Netzteils wird von SeaSonic selbst gefertigt. Der 120-mm-Lüfter mit doppeltem Kugellager (Modell San Ace 120 9S1212F404) stammt von Sanyo Denki. Die maximale Stromaufnahme liegt bei 0,19 Ampere bei 12 Volt. Die Platine für das Kabelmanagement und die Hauptplatine sind miteinander über Strombrücken verbunden, auf Kabelverbindungen wird weitgehend verzichtet. Dadurch werden Übergangswiderstände (und Kabelchaos) vermieden. Auf der Zusatzplatine des Kabelmanagements befinden sich auch die DC-DC-Module für die 3,3- und 5-Volt-Leitung.
Als Primärkondensatoren kommen drei Nippon-Chemicon Elektrolytkondensatoren mit 420 Volt Spannungsfestigkeit und 105-Grad-Rating zum Einsatz. Aufaddiert ergeben sich 990 Mikrofarad Kapazität. Auf der Sekundärseite werden 105-Grad-Elektrolytkondensatoren des gleichen Herstellers, ein einzelner 105-Grad-Elko von Rubycon sowie Feststoffkondensatoren verbaut. Kurz: Bei der Bestückung macht SeaSonic keine Kompromisse und setzt auf hochwertige Bauteile japanischer Marken - perfekt!
Als Sicherungschip wird der Siti PS232F auf einer Zusatzplatine verbaut. Dieser unterstützt die versprochenen Schutzschaltungen und sechs getrennte 12-Volt-Leitungen. Wir gehen davon aus, dass es sich beim Platinum 1000 um ein Multi-Rail-Netzteil handelt. Auch das Platinendesign deutet auf mehrere getrennte 12-Volt-Leitungen hin.
Die Eingangsfilterung beginnt direkt an der Buchse mit einer Filtereinheit. Auf der Hauptplatine folgen vier Y-, ein X-Kondensator, zwei Spulen und der MOV. Die Eingangsfilterung ist damit geradezu luxuriös.
Die Lötqualität ist durchwegs perfekt. Die Kabelenden sind gründlich gekürzt - hier gibts nichts zu meckern. Die SMD-Bauteile auf der Platinenrückseite werden über Wärmeleitpads und die Gehäusefläche gekühlt.
Das Testsystem
Ein guter Netzteiltest setzt eine gewisse Ausrüstung voraus. Da es mit handelsüblichen PCs nicht möglich ist, bestimmte Lasten für das Netzteil zu produzieren, verwenden wir daher professionelle elektronische Lasten der Firma Chroma. Die Chroma belastet das Netzteil mit den von uns gewählten Einstellungen. Dabei können auch sehr leistungsfähige Netzteile voll ausgelastet werden. PFC-faktor, Spannungen und Effizienz lassen sich daher präzise bestimmen. Damit können wir eine sehr hohe Vergleichbarkeit der Netzteile sicherstellen. Zur Messung der Restwelligkeit verwenden wir ein Vierkanal-Oszilloskop von Tektronix (Tektronix TDS 3014C, 100 MHz, 1,25 GS/s).
Die Chroma im Detail:
- Chroma Digital Power Meter 66202
- Chroma Measurement Test Fixture A662003
- Chroma 6314A DC Electronic Load Mainframe mit 63102A und 63106 Lastmodul
- 2x Chroma 6314 mit insgesamt acht 63103 Lastmodulen
- Enermax-Anschlussplatine und Kondensatoren für normgerechte Messung
- Kalibrierung am 26.10.2010, Rekalibrierung am 26.10.2011
- Messung bei 230 Volt Eingangsspannung
Testablauf:
- 40 Watt feste Last
- 10% Last
- 20% Last
- 50% Last
- 100% Last
- Crossloadtest (wie 100% Last, aber minimale Belastung der 3,3 und 5 Volt Schienen)
- wird vom Hersteller eine dauerhafte Überlastfähigkeit garantiert, wird diese zusätzlich geprüft
Wir möchten an dieser Stelle offen darauf hinweisen, dass wir als Gäste auf der Chroma der Firma Coolergiant Computers Handels GmbH in Hamburg testen. Für diese Unterstützung sind wir sehr dankbar, da eine solche Ausrüstung sehr teuer ist. Wir sind immer selbst vor Ort, bringen unsere Testmuster mit, führen unsere Messungen durch und lassen nicht "remote-testen". Zudem testen wir bei jedem Termin zahlreiche Netzteile - eine systematische Abweichung nach Oben oder Unten würde dann alle Netzteile betreffen. Sollten wir trotzdem auch nur den geringsten Zweifel an unserer Unabhängigkeit haben, werden wir auf weitere Tests an der Chroma verzichten.
Aufgrund der Lautstärke der elektronischen Lasten ist eine Lautstärkemessung an der Chroma wenig sinnvoll. Wir lasten die Netzteile daher auch mit gewöhnlichen Computern in festgelegten Szenarios aus. Damit können wir dann die Lüfterdrehzahl und die Lautstärke messen. Während der Lautstärkemessung mit unserem Voltcraft SL100 Schallpegelmessgerät werden natürlich die Lüfter des Testsystems kurz angehalten.
Testsystem 1:
- Xilence Netzteiltester
- DVD-Laufwerk
- zur Simulation von sehr geringen Lasten (Lasttest 1) und zur Bestimmung der PG-Time
Testsystem 2:
- verwendet für Lasttests zwei bis vier
- AMD Phenom II X4 920
- Scythe Mugen
- 4 GB DDR2-1066 RAM
- Asrock A770 Crossfire Mainboard
- Sapphire AMD/ATI HD 4870X2 2x1024 MB (AMD-Referenzdesign)
- zwei Festplatten, zwei optische Laufwerke
- zwei Sharkoon Silent Eagle 1000 LED Fan
- Rebel 9 Economy
- Windows-Leerlauf, 3D-Strategiespiel (R.U.S.E), OCCT PSU Test
Testsystem 3:
- verwendet für Lasttests fünf
- AMD Phenom II X4 920
- Scythe Mugen
- 4 GB DDR2-1066 RAM
- Asrock A770 Crossfire Mainboard
- Sapphire AMD/ATI HD 4870X2 2x1024 MB (AMD-Referenzdesign) und PALIT HD 4870 X2 Revolution 700 Deluxe 2x1024 MB im CrossFireX Modus
- zwei Festplatten, zwei optische Laufwerke
- zwei Sharkoon Silent Eagle 1000 LED Fan
- Rebel 9 Economy
- OCCT PSU Test
Die Messwerte
PG-Time
Mit einem Netzteiltester führen wir eine kurze Funktionsprüfung durch und bestimmen dabei die PG time. Das Power Good Signal muss gemäß der ATX-Norm nach mindestens 100 und maximal 500 ms kommen. Das Signal signalisiert dem Mainboard, dass das Netzteil bereit ist, alle Spannungen passen und der Computer gestartet werden kann. Kommt das Signal nicht innerhalb dieses Zeitraums, ist das Netzteil defekt und muss getauscht werden.
Unser Platinum 1000 meldet pünktlich seine Einsatzbereitschaft. Die weiteren Tests finden an der Chroma statt.
Effizienz:
Die Effizienz des Probanden erfüllt problemlos das anspruchsvolle 80Plus-Platin-Zertifikat. Der Wirkungsgrad liegt bei 20, 50 und 100 Prozent Last sowie in den Crossloadszenarien auf sehr hohem Niveau. Lediglich bei unserer geringsten Last von 40 Watt ist das Netzteil eher wenig effizient - bei einem 1000-Watt-Netzteil aber leider normal.
Leistungsfaktor (PFC)
Ein PC-Netzteil verhält sich im Stromnetz anders als gewöhnliche (ohmsche) Lasten wie z.B. eine Glühlampe. Die nicht Sinus-förmige Stromaufnahme bedeutet, dass neben der Wirkleistung sog. Blindstrom entsteht. Dies führt zum einen zu einer höheren gemessenen Scheinleistung, zum anderen zu einer Belastung für das Stromnetz. Ein Messwert von "1" an dieser Stelle würde bedeuten, dass das Netzteil sich perfekt verhält und kein Blindstrom entsteht. In der Realität werden wir immer geringere Ergebnisse messen.
Die Leistungsfaktorkorrektur des Platinum 1000 funktioniert gut.
Spannungen: 12 Volt:
5 Volt:
3,3 Volt:
Die Spannungsregulation des P1000 kann man nur als perfekt bezeichnen. Nahe an den Sollwerten und kaum Schwankungen - so soll ein Spannungsdiagramm aussehen. Top!
Restwelligkeit bei 20% Last:
Restwelligkeit bei 50% Last:
Restwelligkeit bei 100% Last:
Restwelligkeit bei Crossload 1:
Restwelligkeit bei Crossload 2:
Die gemessenen Restwelligkeiten sind perfekt. Eine Spannungsglättung auf diesem Niveau haben wir bisher nur bei SeaSonics X-Series gesehen. Top!
Anhang: Lastkalkulation
Für die Messungen an der Chroma wurde folgende Lastkalkulation verwendet:
Hinweis: Dass in der Lasttabelle mehrere 12 Volt Schienen aufgeführt sind, bedeutet, dass mehrere 12 Volt Lastmodule der Chroma verwendet werden. Durch die Verwendung mehrerer Anschlüsse und Lastmodule lässt sich die Messgenauigkeit verbessern. Die Gesamtbelastung der 12 Volt Leitung ergibt sich durch Addieren der Einzelbelastungen.
Die Lautstärke
Lüfterdrehzahl:
Lautstärkemessung:
Hinweis: Das Xilence XQ und das SeaSonic Platinum 1000 sind semi-passive Netzteile. Wir haben die Lautstärkemessung daher für diese Vergleichsnetzteile nur für Lasten durchgeführt, bei denen die Lüfter genutzt werden. Zudem messen wir in 5 cm Abstand. Daher sind diese Messergebnisse nicht mit denen anderer Seiten vergleichbar.
Subjektiver Eindruck:
Das SeaSonic Platinum zählt zu den leisen Netzteilen dieser Leistungsklasse. Die gemessenen Werte sprechen für sich - das Luftrauschen liegt immer in der Spitzengruppe. Der semi-passiv-Modus kann in unserem Testsystem seine Stärken nicht ausspielen. Bereits bei der zweiten Last läuft der Lüfter an. Zudem sind bei abgeschaltetem Lüfter und offenem, lüfterlosen Testaufbau die Elektronikgeräusche (Rauschen, hochfrequentes Fiepen) in 50 cm Entfernung wahrnehmbar.
Philip Pfab meint
Das SeaSonic Platinum 1000 Watt kann auch im TRV-Check überzeugen. Der Wirkungsgrad ist über alle Zweifel erhaben. Die Spannungsregulation sucht ihresgleichen - egal welche Last wir anlegen - die Messwerte kleben geradezu am Ideal. Die Restwelligkeit liegt ebenfalls im sehr guten Bereich. Die Elektronik, die diese traumhaften Ergebnisse einheimst überzeugt durch perfekte Bestückung und Verarbeitung. Allerdings gehen wir davon aus, dass es sich um ein Multi-Rail-Netzteil handelt - die Dokumentation hierzu sollte der Hersteller nachliefern.
Natürlich packt SeaSonic das Ganze in ein überaus ansprechendes Kleid: Ein sauber verarbeitetes Netzteilgehäuse, voll-modulares Kabelmanagement, ausreichend Kabel auch für anspruchsvolle Systeme - das Platinum fühlt sich in leistungshungrigen Rechnern der Oberklasse zuhause. Bei der Lautstärke gibt es Licht und Schatten: Während der 120-mm-Lüfter ein Lob einheimst, müssen wir bei den Nebengeräuschen der Elektronik noch von einer perfekten Wertung Abstand nehmen: Elektronikrauschen sowie ein hochfrequentes Fiepen sind in unserem passiven Testsystem bei stillstehendem Netzteillüfter wahrnehmbar.
Preis-/Leistungsaward für ein 240-Euro-Netzteil? Aber ja. Unter den 80Plus-Platin-Netzteilen zählt das Modell noch zu den günstigeren. Vergleichbare Netzteile wie das Enermax Platimax sind teurer. Günstigere Lösungen gehen mit deutlichen Abstrichen einher. Gleichzeitig erhält man bei SeaSonic sehr viel fürs Geld. Wer tatsächlich ein ganzes Kilowatt Leistung benötigt, macht mit dem Platinum geradezu ein Schnäppchen.
- Positiv
- hochwertige Elektronik
- perfekte Bestückung
- semi-passiv, leise
- höchste Effizienz
- Spannungsregulation, Restwelligkeit
- Verarbeitung
- Anschlüsse
- sieben Jahre Garantie
- Neutral
- - / -
- Negativ
- keine Dokumentation der 12-Volt-Leitungen
- minimale Elektronikgeräusche
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