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  • Dienstag, 03. Dezember 2024
Enermax & Lepa @ CeBIT 2017

Enermax & Lepa @ CeBIT 2017: Messebericht

Zur diesjährigen CeBIT in Hannover warteten Enermax und Lepa auf einem gemeinsamen Stand mit einigen Produktneuheiten auf potentielle Interessenten. Während unseres Termins wurden uns gleich drei neue Netzteile vorgestellt, welche ihren Weg in den Handel im Verlauf dieses Jahres finden sollen.

Das Enermax MaxTytan mit 80-Plus-Titanium-Zertifizierung

Als erstes bekamen wir das Enermax MaxTytan zu Gesicht. Hierbei handelt es sich um ein High-End-Netzteil mit 80-Plus-Titanium-Zertifizierung, welches sich rangmäßig über der Platimax-Serie platziert und diese auch als Topmodell ablöst. Die Kühlung erfolgt passiv bis zu einer Auslastung von 55% wobei der Lüfter des MaxTytan über ein sogenanntes Twister-Bearing-Lager und die Dust-Free-Rotations-Technologie verfügt, welche den Lüfter zu Beginn kurz rückwärtslaufen lässt um etwaig abgelagerten Staub vor Betrieb zu entfernen. Eine weitere Besonderheit ist an dieser Stelle, dass die Rückwärtsbewegung des Lüfters auch per Knopfdruck ausgelöst werden kann, wenn man beispielsweise den PC saubermacht.

Ein weiteres neues Feature stellt die COOLERGENIE-Funktion dar. An das MaxTytan angeschlossene Gehäuselüfter bekommen dadurch einen semi-passiven Betrieb sowie eine Delay-Funktion spendiert. Alle Netzteile der MaxTytan-Reihe sind vollmodular und werden mit Kabeln ausgeliefert, bei denen jede einzelne Ader gesleeved ist. Auf Grund der hohen Wattzahlen setzt Enermax unseren Informationen zufolge auf ein Single-Rail-Design. Deutsche Kunden müssen sich noch bis mindestens Mai gedulden. Dann kommt das MaxTytan mit den Leistungen zwischen 750 und 950 Watt auch auf den deutschen Markt.

Das überarbeitete Enermax Platimax D.F.

Als überarbeitete Version des bisherigen Top-Modells wurde uns das Enermax Platimax D.F. vorgestellt. Die zusätzliche Endung steht dabei für die Dust-Free-Rotations-Technik, welche in Zukunft in der kompletten Produktpalette zum Einsatz kommen soll. Wie schon das MaxTytan so wird auch das Platimax D.F. semipassiv arbeiten. Ab etwa 40% (750 W, 850 W) beziehungsweise 30% (1050 W, 1200 W) Last springt der Twister-Bearing-Lüfter an. Angeboten wird das neue Platimax D.F. in den Leistungsklassen 750, 850, 1050 und 1200 Watt, wobei alle Modelle auf ein Multi-Rail-Design setzen und mit einem vollständig modularen Kabelmanagement ausgestattet sind. Als Bonus hat Enermax alle Einzeladern der Kabel separat gesleeved.

Das RevoBron besitzt ein 80-Plus-Bronze-Zertifikat und ist ein neues Einstiegsmodell

Als neues Einstiegsmodell stellt Enermax das mit 80-Plus-Bronze-Zertifikat versehene RevoBron vor. Erhältlich wird dieses mit einer Leistung von 500 bis einschließlich 700 Watt sein. Als technische Grundlage dient eine Multi-Rail-Plattform mit DC-DC-Wandlern, wobei jede Rail mit einer unabhängigen OCP ausgestattet ist. Im Gegensatz zu den Oberklassemodellen bekommt das RevoBron nur ein teilweise modulares Kabelmanagement spendiert. Die Dust-Free-Rotations-Technik sowie COOLERGENIE sind aber dennoch mit an Bord.

Weiter geht es in der Gehäusesparte, denn dort hatte Enermax ebenfalls einige Neuerungen zu bieten. Als erstes zeigte man uns ein neues Silent-Case, welches auf den Namen EQUILENCE hört und die Ostrag-Serie ablösen soll. Wie es sich für Gehäuse der Silent-Kategorie gehört, wird Enermax´ Neuling mit entsprechenden Dämmmatten ausgestattet sein und dem Trend folgend ein 4 mm starkes, schwarz getöntes Hartglasfenster besitzen. Dieses und auch das nicht verglaste Seitenteil werden mit Tragegriffen ausgestattet, welche gleichzeitig die Entriegelung zum Öffnen integriert haben werden. Als weiteres Feature zur Lärmreduzierung ist das Top-Cover austauschbar. Im Lieferumfang befindet sich eine geschlossene Version aus Kunststoff sowie eine Staubfilterabdeckung, die man benutzen kann, wenn man im oberen Teil die Radiatoren einer Wasserkühlung verbaut. Eine Netzteilabdeckung sorgt bei dem großen Seitenfenster für eine aufgeräumte Optik. Radiatoren von Wasserkühlungen werden bis zu einem Format von 280 bzw. 360 mm unterstützt. Als optischer Kontrast ist das I/O-Panel sowie das seitliche Logo mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet.

Das Gehäuse GRACEMESH

Auf eine optimale Belüftung ausgelegt ist das Enermax GRACEMESH. Um dies zu gewährleisten ist sowohl die Front als auch das Oberteil mit großzügigen Flächen aus Mesh ausgestattet. Zusätzlich beinhaltet das Top-Cover einen magnetischen Staubfilter, welcher eine Reinigung erleichtert. Wie auch schon die beiden vorhergehenden Gehäuse besitzt auch das Enermax GRACEMESH ein schwarz getöntes Hartglasseitenteil mit vier Millimetern Stärke. Um eine bestmögliche Kühlung der verbauten Komponenten zu realisieren hat der Herstelle an einen ausgiebigen Support für Wasserkühlungen gedacht. So ist es möglich gleich mehrere 240 mm bzw. 280 mm große Radiatoren zu verbauen. Um die Optik insgesamt aufgeräumter erscheinen zu lassen wurde darüber hinaus ebenfalls an eine Abdeckung im unteren Bereich für das Netzteil gedacht.

Das Gehäuse SABERAY

Um potentiellen Nutzern auch etwas bieten zu können, die auf eine ausgiebige Beleuchtung stehen, wird Enermax in Zukunft das SABERAY anbieten. Von den Eckdaten her ähnelt es den zuvor gezeigten Cases. So kommen auch hier das Hartglasseitenteil samt Tragegriffen, die Netzteilabdeckung und die Fähigkeit Radiatoren bis 360 mm aufnehmen zu können zum Einsatz. Als wortwörtliches Highlight ist das Enermax SABERAY mit zwei RGB-LED-Streifen ausgestattet, die sich über Front und Oberteil erstrecken. Passend dazu wird auch das vordere Enermax-Logo in derselben Farbe gleich mit beleuchtet.

Der NEOChanger ist eine betriebsfertige Kombination aus Pumpe, Deckel und Ausgleichsbehälter

Mit dem oder der NEOChanger möchte Enermax weiter in den Markt der DIY-Wasserkühler vorstoßen, nachdem sie schon längere Zeit im AiO-Segment vertreten sind. Bei dem NEOChanger handelt es sich um eine betriebsfertige Kombination aus Pumpe, Deckel und Ausgleichsbehälter, welche mit der beiliegenden Infrarotfernbedienung gesteuert werden kann. Zu verändern ist dabei nicht nur die Farbe der im Boden eingesetzten RGB-Beleuchtung, sondern auch die Geschwindigkeit der Pumpe, welche sich sogar auf einem kleinen Display an der Pumpe selbst ablesen lässt. Bei den uns gezeigten Modellen handelt es sich um Prototypen, die vom Design her noch nicht final sind. Preislich möchte man auf jeden Fall anderen Herstellern den Kampf ansagen und geht mit einer UVP von unter 100,- € für das kleinste Modell mit 200 ml-AGB ins Rennen. Die beiden Versionen mit 300 und 400 ml werden entsprechend etwas teurer sein.

Lepas neuer Kühler NEOIlusion

Lepa schickt mit dem NEOIlusion einen neuen Lüftkühler ins Rennen, welcher von Anbeginn an mit dem neuen AM4-Sockel von AMD kompatibel sein wird. Mit einer Kühlkapazität von 200 Watt und einem zusätzlichen Adapter, der einen Silent-Mode ermöglicht, richtet man sein Augenmerk an dieser Stelle an zweierlei Arten von Nutzern. Neben der Heatpipe-Direct-Touch-Technologie setzt man für eine optimierte Kühlung auf ein eigens entwickeltes Design, welches zwischen den Kühllamellen bewusst Luft-Verwirbelungen generiert, die für eine bessere Wärmeabgabe sorgen sollen. Im Gegensatz zu anderen beleuchteten Kühlern wird bei dem NEOIlusion nicht der 120-mm-Lüfter, sondern der Kühlkörper beleuchtet. Hierzu sind zwischen den Lamellen RGB-LED´s sowie auch Kunststoffdiffusoren verbaut, welche eine gleichmäßige Ausleuchtung erzielen.

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