Fractal Design @ CeBIT 2017: Messebericht
Auf einer eisigen Ausstellungsfläche trafen wir die Vertreter des schwedischen Herstellers Fractal Design. Neben Netzteilen, Wasser- und Luftkühllösungen bietet dieser bekannter Weise auch Gehäuse an, wo wir dieses Jahr gleich zwei Neuheiten betrachten durften.
Mit der Define-Familie erarbeitete sich Fractal Design einen außerordentlich guten Ruf sowohl bei PC-Bastlern, als auch Normalanwendern, welche seit langer Zeit von der Funktionalität und Schlichtheit der Schweden begeistert sind. So war es weniger verwunderlich, dass man der Define-Reihe ein neues Modell anschließt, welches auf den Namen Define C hört. Einfach gesagt stellt es eine verkürzte Version des Define S dar, wo lediglich die Montagefläche für Ausgleichbehälter oder Pumpen weggelassen wurde. Das Define C ist dementsprechend ein Midi-Tower mit ATX-Mainboard-Support, welches dennoch über eine hohe Kompatibilität für Wasserkühlungen verfügt und nebenbei durch das Verstecken von unschönen Komponenten auf ein aufgeräumtes Inneres setzt.
Ausgestattet ist das Define C mit insgesamt sieben Slots für Erweiterungskarten, zwei 3,5“ und drei 2,5“ Festplattenrahmen, Dämmung in den Seitenteilen und Luftfiltern in Front, Boden und Oberteil. Zusammen gezählt besitzt das Define C sieben Positionen zur Lüftermontage, zwei 120-mm-Modelle werden ab Werk mitgeliefert. Aufgrund der verkürzten Bauweise dürfen Grafikkarten allerdings nicht länger als 315 mm sein, wohingegen Prozessorkühler bis 170 mm möglich sind. Netzteile können auch etwas übergroß sein, um genau zu sein bis zu 175 mm tief. Für ein sauberes Kabelmanagement stehen dem Nutzer hinter dem Mainboardtray bis zu 35 mm Freiraum zur Verfügung.
Um auch Liebhaber kleinerer PC´s zu bedienen, ist das Define C ebenfalls noch in einer Mini-Version verfügbar. Zusätzlich dazu gibt es beide Modelle auch noch mit optionalem Seitenfenster, um seine Hardware schön in Szene setzen zu können.