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Tech-Review.de

  • Donnerstag, 21. November 2024
Gigabyte 990FXA-UD3

Gigabyte 990FXA-UD3: Highend zum Schnäppchenpreis?

Einleitung

AMDs aktuellste Generation von Prozessoren ist die K10 bzw. K10.5 Generation, diese setzt sich auch Phenom II X4 (Deneb), Phenom II X6 (Thuban), Phenom X3 (Heka), Phenom X2 (Callisto) und den Athlon IIs (X4: Propus; X3: Rana; X2: Regor) zusammen. Alle haben gemeinsam, dass sie auf dem Sockel AM3 nativ laufen, es wird zwar auch der Sockel AM2+ unterstützt, allerdings nur mit Abstrichen. AMDs sogenannter "Bulldozer" mit Codenamen Zambezi ist kürzlich auf den Markt gekommen, dieser setzt zwingend eine AM3+ Platine voraus. AMD kombiniert nun neue Features mit neuem Sockel und führt AM3+ und die neuen 9er Chipsätze ein.

Das im Test vorgestellte Gigabyte Mainboard setzt auf den Highend Chip 990FX, dieser bietet unter anderem erstmals SLI für AMD Prozessoren. Die High-Speed Anschlüsse SATA 6 GB/s und USB 3 sind auch an Board. Damit hat Gigabyte ein mit dem Highend Chipsatz ausgestattetes Mainboard, das in schönem Schwarz gehalten ist und dabei nur ca. 100€ kostet auf den Markt geworfen. So werden vorallem Casemodder, preisbewusste Overclocker und Multi-GPU Nutzer. Ob man für 100€ wirklich ein Highend Board erwarten kann, bei dem keine großen Abstriche gemacht werden, testen wir für Sie in diesem Review!

Technische Details

Da das 990FXA UD3 auf AMDs neuste Highend Chipsatz setzt, wird Southbridge SB950, welche erstmals Sata 3 von Haus aus bietet. Im Gegensatz dazu wird USB 3.0 immer noch nicht nativ von der SB950 unterstützt, deshalb realisiert Gigabyte es weiterhin über Zusatzchips auf den Boards. Das kann die Performance vermindern, da die Zusatzchips nicht über die volle Bandbreite verfügen oder zusätzliche Latenzen entstehen. Außerdem ist nun auch endlich SLI unterstützt. Damit können AMD Nutzer jetzt nach Jahren des Wartens zwei oder mehr Grafikkarten von nVidia zusammen nutzen und so die beste Performance erreichen. Früher war dies nur durch spezielle Hacks und Tricks möglich, diese waren jedoch eine schlechte Performance und Problemen geplagt. Zum Glück bietet der 990FX nativ 2 x 16 Lanes (oder 4 x 8) und somit sind im Gegensatz zu Sandy Bridge Systemen auch SLI/CF Systeme ohne Zusatzchips mit X16 möglich. Einer dieser Zusatzchips ist der NF200 von nVidia, der aber Stromverbrauch und Latenzen unnötig in die Höhe treibt. Die TDP des 990FX Chipsatzes liegt insgesamt bei 19.6 Watt und damit 1.6 Watt unter dem Vorgänger. Da der Chipsatz Hand in Hand mit dem Sockel AM3+ geht, ändert sich auch hier etwas: so werden nun AMD FX Prozessoren auf Basis der Bulldozer Architektur unterstützt, außerdem können nun 145 Ampere statt bei AM3 nur 110 Ampere für die CPU bereitgestellt werden. Die wichtigsten Änderungen des alten 890FX Chipsatz zum neuen 990FX hier kurz zusammengefasst:

  • Bis zu 4 Grafikkarten
  • AMD Bulldozer FX Support
  • 145 A statt 110 A
  • HT 3.1 mit 3200 MHz statt 2600 MHz
  • nVidia SLI Support

Wie man sieht wurde auch der Hyper Transport Link (HT) von Version 3.0 beim Sockel AM3 auf Version 3.1 beim Sockel AM3+ aufgerüstet, wodurch die Anbindung der Northbridge an die CPU von 2600 MHz Takt auf ganze 3200 MHz steigt. Des Weiteren beherrscht der 990FX nun auch den Raid Mode 5 im Gegensatz zum 890FX der nur die Modi 0, 1 und 10 unterstützte, der Mode 5 benötigt mindestens 3 Festplatten und steigert sowohl Leserate als auch Kapazität ((Anzahl HDDs - 1)x (Kapazität der kleinsten HDD))

Testsystem

Prozessor: AMD Phenom II 1090T
Kühler: Corsair H100
Mainboard: Gigabyte 990FXA-UD3
Grafikkarte: GTX 580 SLI
Netzteil: Seasonic X-760
RAM: 8 GB Corsair Vengeance LP
HDD: WD Caviar 250 GB ( 3)
Gehäuse: Offener Aufbau
Monitor: BenQ XL2410T
Maus: Logitech G9
Tastatur: Logitech G15

Bei der Komponentenwahl entschieden wir uns für ein AMD Phenom II Hexacore Modell, kombiniert mit einem GeForce GTX 580 SLI. Dieses wählten wir, um zu testen ob und wie SLI auf den neuen 990er Chipsätzen läuft. Als Netzteil entschieden wir uns für das sehr effiziente Modell Seasonic X-760 und als RAM kamen 8 Gigabyte Corsair Vengeance LP zum Einsatz. Als Kühler für die CPU wählten wir in Anbetracht der hohen Taktraten die H100 von Corsair, des Weiteren benutzten wir eine Standard HDD mit SATA 3 und 250 Gigabyte.

Lieferumfang und Verpackung

Die Verpackung von vorne

Beim ersten Blick auf die Verpackung des 990FXA-UD3 fällt auf, dass sie in Gigabytemanier recht bunt gestaltet wurde - Auf dem weißen Hintergrund befinden sich schätzungsweise 20 Werbeaufdrucke. Die davon wichtigsten sind:

  • 2x Copper PCB
  • AM3+ CPU Ready
  • Dual Bios
  • All 50000 hr. solid caps
  • 8+2 Phase Power Design
  • 3x USB Power

Damit sind schon sehr viele Features auf dem Board, deren Bedeutung wir im Anschluss erklären. Das "2x Copper PCB" steht für eine doppelt so dicke Leiterplatte, sprich die Kupferschicht im PCB ist doppelt so dick wie normal. Durch die größere Fläche, kann das Board mehr Elektronenmigration "aushalten" und lebt somit länger, beziehungsweise "halten" z.B. die Overclockingeigenschaften länger. "AM3+ CPU Ready" ist natürlich jedes Mainboard mit Sockel AM3+. Damit geht beispielsweise auch die höhere max. Stromstärke von 145 Ampere einher, sowie die Kompatibilität zu "Bulldozer" Prozessoren. Das Dual Bios ist ein besonders praktisches Feature: Hier steht ein zweiter Chip mit einem Backup-BIOS bereit, der bei Bedarf Nummer 1 wiederherstellen kann, etwa bei einem Updatefehler. Die "solid caps", also Feststoffkondensatoren, sind für all jene interessant, die ihr Mainboard noch sehr lange behalten wollen, weil sie eine wesentlich höhere Lebensdauer als normale Kondensatoren bieten. Das 8+2 Phase Power Design ist für Overclocker ein wichtiges Feature, desto mehr Phasen für CPU (8) oder RAM (2) zur Verfügung stehen, umso leichter ist es eine hohe Taktrate stabil zu erzielen. Dreifache USB Power bekommt man so auch nur bei Gigabyte und MSI geboten. Hier wird der Ladungsstrom von 0.5 Ampere auf 1.5 Ampere erhöht, dadurch lässt sich beispielsweise das Handy oder Tablet schneller laden.

Die Rückseite mit der Feature-Übersicht

Auf der Rückseite der Verpackung bietet sich nochmal dasselbe Bild: neben einem Schaubild des Mainboards befinden sich weitere und genauere Angaben zu den verschiedenen Keyfeatures des Mainboards. Die Übersetzung ins Deutsche ist leider nur mäßig, so wird aus einem "Boost your SATA performance with[DimGray] SATA 6 GB/s" ein "Steigern sie ihre SATA Leistung [DimGray]auf SATA 6 GB/s". Ansonsten sind die Erklärungen kurz und knackig gehalten und zeigen das wesentliche auf.

Das Zubehör

Der Lieferumfang beinhaltet alles was zum Betrieb des Mainboards nötig ist. Neben 4x SATA Kabeln liegt ein Installation Guide, ein Users Manual, der Treiber CD, 2 Stickern, der I/O Blende, eine Erklärung der Plattform auf Französisch und eine SLI Brücke bei. Ironischerweise liegt bei dem Board keine Crossfirebrücke bei, obwohl es sich der Crossfire X Technologie von ATi/AMD schmückt. Somit liegt der Fokus wohl bei Umsteigern, die nun SLI auf einer AMD Plattform nutzen wollen. Das Handbuch ist übersichtlich strukturiert und in 17 Sprachen geschrieben. Die deutsche Übersetzung ist sowohl inhaltlich als auch sprachlich korrekt. Leider wird nicht erwähnt, dass man SLI nur in den beiden X16 Slots nutzen kann. Wegen der Leistungseinbuße bei Nutzung eines X4 Slots, sollten sie dies aber ohnehin tun. Die Treibersoftware ist recht übersichtlich gehalten und enthält als Schmankerl noch Norton Internet Security in der 2011er Version.

Das Mainboard im Detail

Mit Anschlüssen ist das 990FXA-UD3 für seinen Preis geradezu übersäht und bietet sogar einige Besonderheiten: So sind z.B. 2 Firewire Anschlüsse verbaut, einer davon auf dem Board für bspw. das Frontpanel, einer am I/O Shield. Außerdem befinden sich 2 eSATA Anschlüsse am Boardoutput, diese sind per Zusatzchip realisiert, hier verrichtet der 88SE9172 von Marvell sein Werk. So ist es möglich, dass sich auch eine externe Festplatten ohne USB 3.0 schnell ansteuern lässt. Die internen und externen USB 3.0 Anschlüsse, über welche der 990FX Chipsatz nativ nicht verfügt, werden über den Etron EJ168 gestellt.

Die zahlreichen Anschlüsse
SATA 3 (eSATA) 6 (2)
SATA 2 0
USB 3.0 (intern) 2 (2)
USB 2.0 (intern) 8 (6)
Firewire (intern) 1 (1)
Ethernet (10/100/1000 MBit) 0/0/1
Audio (intern) 6 Kanal (8 Kanal HD)
Lüfter 4 (1 PWR, 3 3 Pin)
SPDIF out 1
PCIE X16 (elektisch) 4 (2 X16, 2 X4)
PCIE X8 (elektrisch) 0
PCIE x1 (elektrisch) 2 (X1)
PCI 1

Auf der südlichen Seite des Mainboards befindet sich neben den 6x SATA Anschlüssen die PCIe Schnittstellen und die USB/Audio Anschlüsse. Unter dem großen Kühler verbirgt sich neben dem Dual Bios auch die Southbridge, die für die Ansteuerung der Schnittstellen wie SATA und USB zuständig ist. Sehr positiv für SLI/Crossfire Nutzer ist der Abstand zwischen den beiden X16 Slots, dieser Beträgt 3 Slots. So kann bei der Nutzung 2er Dualslot Grafikkarten immer noch genug Luft zu den Lüftern vordringen. Bei Nutzung einer oder 2 Tripleslotkarten sieht das schon anders aus, hier werden die Lüfter verdeckt, außerdem sind die Audio/USB-Ports sowie die Anschlüsse für das Frontpanel dann verdeckt.

Die Steckplätze des Mainboards

Im Sockelbereich führt sich das Bild von dem durchgehend schwarzen Mainboard weiter, neben den 4 schwarzen RAM Slots sitzt der schwarze Sockel. Auch die Kühler für die MOSFETs und Northbridge sind schwarz gehalten. Das Design ist stimmig und gut gewählt, die Kühler sind so flach, dass auch bei der Nutzung großer Luftkühler keine Probleme auftreten. Die CPU bekommt 8 Phasen von Gigabyte spendiert, der RAM 2 - So sollen gute Übertaktungsergebnisse bei kleinem Preis möglich sein. Der Prozessor wird von einem 8 Pin EPS Stromstecker gespeist, der Rest wie üblich per 24-Pin ATX Stecker. Spannungsmesspunkte gibt es zu diesem Preis natürlich keine, auch kein "Go" bzw. Startbutton ist verbaut. Seit dem neuen AM3+ Sockel wird auch eine neue Haltevorrichtung für Kühler verbaut, diese ist nicht mehr rundum geschlossen sondern besitzt nur noch 2 "Nasen". Aber auch alte AM3 und sogar AM2(+) Kühler lassen sich ohne Probleme weiter verwenden.

Der CPU und RAM-Bereich

Das Mainboardlayout ist wirklich gut gestaltet, die Lüfteranschlüsse sind auf Sockelbereich (4 Pin und 3 Pin) und auf den "Southbridgebereich" aufgeteilt (zwei x 3 Pin). Auch die SATA Anschlüsse sind alle angewinkelt, so dass die Kabel direkt hinter das Mainboardtray verlegt werden können, sofern das Gehäuse ein Kabelmanagementsystem bietet. Selbst die BIOS Batterie wurde so platziert, dass man immer an sie gut heran kommen kann. Bei vielen anderen Mainboards, ist diese hinter den PCIe Slots untergebracht und man kann entsprechend bei eingebauter Grafikkarte nicht an sie heran.

Messergebnisse

Um realitätsnahe Ergebnisse zu bekommen, haben wir das UD3 mit einem alten 790GX Mainboard verglichen. So sollen die markantesten Unterschiede leicht auffallen.

Das 990FXA-UD3 schlägt das Asus M4A78T-E in allen Belangen, sowohl im Übertakten, Klang, USB Leistung und Boot-up-Time muss sich das Asus Mainboard dem neuen Gegner geschlagen geben. Gerade in der Overclocking Disziplin lässt das UD3 die Muskeln spielen, ganze 331 MHz Referenztakt sind möglich, und damit eine Taktsteigerung von 131 MHz gegenüber dem Standardwert. Auch im simplen Multiplikatoroverclocking lässt sich das UD3 nicht lumpen: 4.3 GHz erreichten wir im Test mit einem Phenom II X6 1090T. Dies gelang uns natürlich nur mit einer rabiaten Spannungserhöhung auf 1.55V Corevoltage, das Asus Mainboard startete selbst bei noch mehr Spannung nicht mehr. Das Overclockingergebnis wurde nur gewertet, wenn die Taktsteigerung mindestens 6 Stunden im Prime95 stabil lief. Auch in Sachen Ethernet bzw. LAN Leistung hat das UD3, auch wenn nur marginal, die Nase wieder vorne.

Mainboard: Gigabyte 990FXA UD3 Asus M4A78T-E
Ethernetleistung (senden/empfangen) in MByte/s 112/121 104/111
USB 3.0 Leistung in MByte/s 205,3 ---
USB 2.0 Leistung in MByte/s 34,1 29,7
Audio Guter Klang Befriedigender Klang
Boot up Time in Sekunden 37 39
Overclocking Sehr gut - 4310 MHz Gut - 3800 MHz
Maximaler Refernztakt 331 MHz 272 MHz
Temperatur (MOSFETs) 53° 48°
Temperatur (Northbridge) 74° 62°
Temperatur (Southbridge) 64° 58°
Stromverbrauch (Idle) 87 Watt 81 Watt
Stromverbrauch (Last) 226 Watt 219 Watt

Um die SATA bzw. USB Leistung zu messen, verwendeten wie eine Force 3 SSD von Corsair mit 120 Gigabyte. Diese schlossen wir, im Falle von USB per Adapter, an und ließen AS SSD 1.6 laufen. Die maximalen Ergebniswerte sind die von uns angegeben Werte. Die Ethernetleistung haben wir per Netzwerkübertragung gemessen. Die Leistungsaufnahme und die Temperaturen sind beim UD3 beide ein wenig höher als beim Asus Board. Das liegt an der höheren Leistungsaufnahme des Chipsatzes im Vergleich zu dem relativ genügsamen 790GX Chipsatz.

Das BIOS

Das BIOS ist wie bei Gigabyte üblich strukturiert. Beim Starten mit der F12 Taste gelangt man in eine Art Vormenü. Von dort aus kann man sich per Untermenüs zu den entsprechenden Einstellungen vornavigieren. Hinter dem Namen "M.I.T" verbergen sich die diversen Takt- und Spannungseinstellungen des Mainboards. Hier gibt es auch z.B. die "Core Unlocker" Funktion, mit der man deaktivierte Kerne von X2/3/4 CPUs wieder aktivieren kann, sofern diese noch funktionstüchtig sind. Neben Einstellungen für den RAM, gibt es auch die Möglichkeit sowohl die Northbridge als auch den HT Link zu übertakten. Aus Erfahrung ist hier ein Wert um die 3 GHz für die Northbridge möglich. Bei dem HT Link lohnt sich Übertakten nicht, hier kann es sogar zu Performanceverminderungen kommen. Ansonsten ist das BIOS, welches eigentlich ein Textbasiertes UEFI ist und somit auch 3 TB Festplattenkompatibilität bietet, übersichtlich gehalten und es sind alle Einstellungen vorhanden. Ein UEFI ist eine Art neues BIOS, welches z.B. 3 TB HDDs unterstützt und auf eine grafische Oberfläche setzt. Gigabyte hat sich hier für eine textbasierte Version entschieden, da viele noch das alte Design gewohnt sind.

Robert McHardy meint …

Robert McHardy

Knapp 100 € beträgt der Marktpreis für das GA-990FXA-UD3 von Gigabyte. Dafür erhält man eine sagenhafte Overclockingleistung, hervorragende Ausstattung und ein durchdachtes Mainboardlayout. Neben den kleinen Extrafeatures, wie z.B. dem enthaltenem Norton Internet Security und dem schwarzen und schicken Design, spricht dieses Mainboard definitiv sparsame Overclocker, Multi-GPU Nutzer und Ausstattungsfans an, aber auch Casemodder kommen mit dem cleanen Design auf ihre Kosten. Mit super Übertaktungsergebnissen steht der Leistungssteigerung auch nichts mehr im Wege. Das Fazit steht, wenn sie auf den neuen Sockel umsteigen wollen ist das GA-990FXA-UD3 eine gute Wahl.

  • Positiv
  • Overclockingleistung
  • Design
  • Ausstattung
  • Sehr gute USB und Ethernetleistung
  • Sehr günstig
  • Neutral
  • Negativ
  • Keine Crossfirebrücke im Lieferumfang

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